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Detlef Kaiser

Dies ist meine private Webseite. Das Berufsleben - zuletzt als Professor für Physik an der Hochschule Osnabrück - ist seit September 2023 vorbei. Hier folgen einige Aspekte aus meinem Privatleben, manche davon werden künftig im Ruhestand sicher etwas mehr Zeit bekommen.

Woher

Irgendwann fragt man sich, wo man herkommt.

Meine Vorfahren

Zwischen dem Tod meines Vaters (2004) und dem Tod meiner Mutter (2006) habe ich versucht, etwas "Ahnenforschung" zu betreiben.

Stationen

Durch Umzüge der Eltern, Wehrdienst, Studium und Beruf habe ich meinen Wohnort öfter wechseln müssen. Wo also ist meine "Heimat"?

Alte Karten

Beim Studium in Münster sah ich irgendwann einen Nachdruck des "Alerdinck-Plan" (rechts, Wikipedia), manchmal auch "Vogelschau" genannt, laut Wikipedia "eine historische Stadtansicht von Münster aus dem Jahr 1636, die zu den künstlerisch wertvollsten Darstellungen einer Stadt gehört." Hier zum Vergleich ein Luftbild von heute.

Ich kaufte mir einen preiswerten, aber gerahmten Nachdruck. Im Laufe der Zeit kamen weitere Karten dazu, teilweise auch Originale. Bevorzugt von Regionen, in denen ich auch mal wohnte oder Urlaub machte.

Sport

Sport macht mir nur Spass mit einem Ball und war daher eigentlich immer Mannschaftssport.

Handball

Handball spielte ich ab 1968 (mit 9 Jahren) bis ins hohe "Handballeralter" von 36 Jahren (1995) im Verein.

Fussball

Der beruflich bedingte Umzug nach Osnabrück (1996) brachte mich dann zum Fussball, zum OGC.

Interessantes

Hier sind einige Themen verlinkt, die vielleicht auch für andere Leute von Interesse sind.

Zwei Artikel von "Wait But Why" zu Künstlicher Intelligenz. Es gibt m.E. bis heute keine echte KI (engl. AI), denn die setzt nach meinem Verständnis ein eigenes Bewusstsein voraus - nur sehr spezialisierte und trainierte (und auf ihrem Gebiet allerdings beeindruckend leistungsfähige) künstliche neuronale Netze.

Oder auch zum Fermi-Paradoxon ("Wo sind sie alle?"), welches eng verknüpft ist mit der Frage, ob der Große Filter schon hinter uns liegt - oder uns noch bevorsteht?



Links

  • Als ich Zehn war
  • Vor einigen Jahren (2016) erstellte ich diesen Gastbeitrag zu dem Blog des Zwetschgenmann Lutz Prauser. Für mich war das eine spannende Zeit um das Jahr 1968 herum, mit Umzug, Sportverein, der ersten Mondlandung von Apollo 11 uvam. - Es waren "Die wunderbaren Jahre".
  • Bis ich Achtzehn war, ...
  • ... das Abitur hatte und zum Wehrdienst nach Bad Segeberg eingezogen wurde, wohnte ich in Silschede. Der Heimatforscher Hans Volkhausen hat ein Buch über "Alte Silscheder Häuser und ihre Bewohner" geschrieben, was jetzt (2024) auch online ist.
  • Anfänge des WWW
  • da kommen Erinnerungen hoch ...
  • Etwas Spass
  • meine Empfehlung: das Password-Game!
  • Petition gegen Gendersprache
  • Zwei Drittel bis drei Viertel aller Deutschen lehnen die Verwendung ab. In einigen Bundesländern und in Frankreich ist es schon verboten. Nur die Hochschule Osnabrück erdreistet sich weiter, mich Professor*in zu nennen.
  • Glas - Objekte
  • Kunst von meinem Schulfreund Thomas Lemke
  • Hewlett Packard Taschenrechner Museum (virtuell)
  • Etwa 1975 brachte mein Vater den ersten programmierbaren Taschenrechner HP-65 (mit Magnetstreifen!) von der Arbeit mit nach Hause und ich durfte ein Schornstein-technisches Problem programmieren
  • Bremer Rundfunkmuseum (real)
  • Die gesamte Entwicklung von Funk, Radio und Fernsehen in den letzten 100 Jahren. Unbedingt eine Führung buchen: ist mit 10 Euro für alle sehr preiswert, dauert etwa 2 Stunden und dabei werden sehr viele Objekte vorgeführt!


Meinung

  • Enzensberger
  • FAZ: 40 hinterhältige Fragen zu Europa (pdf)
  • Deutschland ruiniert sich
  • ZEIT: Der ehemalige slowakische Parlamentspräsident Richard Sulik (pdf)
  • EU-Finanzen
  • (pdf) Deutschland war, ist und bleibt Zahlmeisterder EU
  • Israel kämpft für den Westen
  • Heinz Theisen in der NZZ: Viele Regenbogen-Europäerhaben es noch nicht kapiert: sie fordern Humanität gegenüber einem Feind, der Humanität verachtet. Sie gewähren Toleranz gegen Intoleranz.
  • Deutschland schafft sich ab
  • 2010 wurde Thilo Sarrazin erbittert bekämpft. Heute muss man leider feststellen: Er hatte recht.
  • Deutschland verändert sich zum Schlechten
  • Ralf Schuler in der NZZ: Ein Denken, das davon ausgeht, man könne die Zukunft unabhängig von Physik und gesellschaftlicher Realität beschliessen - und ohne dass vormals funktionierende demokratische Kräfte noch entgegenwirken.
  • Energiewende ökonomisch betrachtet
  • PJ: Energiepolitik getrieben von der fixen Idee, dass höhere Anteile an erneuerbaren Energien immer und zu jeder Zeit „gut“ und „richtig“ seien – völlig unabhängig von den technologischen, ökonomischen, ökologischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen (pdf)
  • Energiewende der falschen Prognosen
  • NZZ: Deutschland muss immer häufiger Strom verschenken– und ihn anschliessend teuer zurückkaufen.
  • Der Todfeind der Regierung: Die Physik
  • Vom ehemaligen Ministerialdirigenten im BundesforschungsminsiteriumDr. Ing. Günter Keil in Achgut.com
  • Zwischenbilanz der Energiewende
  • PJ: Deutschland verfehlt seine Klimaziele; Frankreich produziert Strom seit Jahrzehnten klimaschonendauf einem Niveau, das Deutschland erst in einigen Jahrzehnten erreichen will. (pdf)





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Neue Fenster anlegen

Hinweis: Der fettgedruckte Teil bei den nachfolgenden Code-Beispielen soll Ihnen bereits zeigen, wie Sie ein neues Fenster anlegen bzw. zum vorhandenen Code hinzufügen!

So sieht die Verlinkung bei den Buttons/Links 'Primus', 'Secundus' und 'Tertius' in der HTML-Datei aus.
HTML
<label for="open-primus"><a>Mehr Lesen</a></label>
<label for="open-secundus"><a>Zur Foto-Galerie</a></label>
<label for="open-tertius"><a>Mehr Lesen</a></label>
<label for="open-ihr-fenster"><a>Ihr Fenster</a></label>
So sieht also ein einzelner Text-Link zum Fenser öffnen aus:
HTML
<label for="open-ihr-fenster"><a>Ihr Fenster</a></label>
Dieser Text-Link funktioniert schon prima und würde auch reichen, aber um gfls. je nach Situation daraus einen Button zu machen, haben wir für die diesbezügliche Formatierung noch unsere CSS-Klassen 'button' und 'mehr_lesen' darum herum gelegt:
HTML
<div class="button"><span class="mehr_lesen">
<label for="open-ihr-fenster"><a>Ihr Fenster</a></label>
</span></div>
Und hier ist die dazugehörige Einschalt-Funktion dieser Fenster in der CSS-Datei ('boxfenster.css):
CSS
/* schaltfunktion AN / AUS */
input#open-primus:checked ~ .boxfenster,
input#open-secundus:checked ~ .boxfenster,
input#open-tertius:checked ~ .boxfenster ,
input#open-ihr-fenster:checked ~ .boxfenster {
margin:0;
background:rgba(0,0,0,.7);
opacity:1;
}
Das eigentliche Fenster ist in der HTML-Datei dann wie folgt unter Einbindung eines Fenster-Schließen-Buttons gestaltet, hier am Beispiel des 'Primus-Links':
HTML
<div class="schalter">
<input type="checkbox" id="open-primus">
<div class="boxfenster">
<div class="boxinhalt">
<label class="button-close" for="open-primus"><i class="far fa-window-close"></i></label>
. . . Hier steht der Primus Text . . .
</div></div></div>
Und so würde es entsprechend für ihr neu anzulegendes Fenster aussehen:
HTML
<div class="schalter">
<input type="checkbox" id="open-ihr-fenster">
<div class="boxfenster">
<div class="boxinhalt">
<label class="button-close" for="open-ihr-fenster"><i class="far fa-window-close"></i></label>
. . . Hier steht der Text fuer ihr neues Fenster . . .
</div></div></div>

Fenster Abdunklung

Ab einer gewissen Breite des Displays bzw. Bildschirms sind die Box-Fenster nicht mehr füllend in der Breite und Höhe, sondern wir haben diese horizontal und vertikal mittig zentriert mit einem Abstand zum Rand und als kleinen Hingucker noch dabei den Hintergrund abgedunkelt, damit die Fenster sich noch mehr abheben, gerade bei einem One-Pager ein durchaus wertvoller Aspekt.

Die vorstehend genannte Abdunklung erfolgt per CSS-rgba und ist deshalb in Transparenz-Stärke (Deckung) undTransparenz-Farbe auch beliebig einstellbar.

 

Woher?

Ahnenforschung

Das Foto auf der Hauptseite zeigt meinen Urgroßvater väterlicherseits (Wilhelm Kaiser, Nr 5 von rechts) mit seinen 4 Brüdern und 4 Schwestern sowie Ehepartnern.

Meine Versuche zur Ahnenforschung wurden ausgelöst durch eine Ahnentafel, die sich im Nachlass meines Vaters befand. Im 2. Weltkrieg war der Nachweis einer "arischen Abstammung" notwendig, wenn ein Kind aufs Gymnasium kam. Mein Vater ist 1932 geboren, also war das vermutlich um etwa 1942. Sein Vater, mein Großvater Otto Kaiser war damals Bergmann, Fahrsteiger und daher nicht zur Wehrmacht eingezogen. Er suchte also die relevanten Kirchengemeinden in der Umgebung von Dortmund auf und notierte die Namen und Daten aus den Kirchenbüchern. Daraus entstand diese Tafel:


Es gibt erfreulicherweise einige Fotos der Verwandschaft, so ab etwa 1900. Hier folgt ein Foto von der Goldenen Hochzeit meiner UrUr-Großeltern (Julius Carl Cirkel und Karoline Gottliebe Sack) mütterlicherseits aus dem Jahr 1937. Der Dritte von links ist mein "Opa Böttcher" und das kleinste Kind (auf dem Schoß) ist meine Mutter Christel Böttcher.


Meine Erkenntnisse (ohne Quellen usw.) sind hier durch eine PAF5-Software generationenweise als Webseiten verlinkt. Pro Person habe ich (soweit vorhanden) ein Foto eingestellt, obwohl teilweise mehrere existieren. Es gibt diverse "tote Enden", aber man kann an einigen Stellen auch noch weiter machen. Aber teilweise wird es "Kaffeesatz-Leserei" (uneheliche Kinder), manchmal sind die angegebenen Quellen nicht mehr auffindbar oder unleserlich. Heute ist allerdings auch mehr digitalisiert als 2005.
Eines Tages verlinke ich hier vielleicht auch mal eine GEDCOM-Datei.

 

Wohin?

Der Weg ist das Ziel.

(Klicken, um zu vergrößern)






Manchmal erfordert der Weg etwas Mut.
Zum Beispiel bei der Montmorency Fall Zipline (mp4, Ton?) in Quebec, Kanada.

 

Stationen

Castrop-Rauxel

Laut Geburtsurkunde erblickte ich hier im Jahr 1958 in der Wittener Str. 63 das Licht der Welt. Bei einem Museumsbesuch der naheliegenden und wirklich schönen Zeche Zollern haben wir uns mein Geburtshaus angesehen (Bild). Erinnerungen habe ich keine, denn meine Eltern wohnten dort nur wenige Monate.



Der südliche der beiden Fördertürme von Zollern ist übrigens aus Gelsenkirchen, von der Zeche Wilhelmine Victoria. Dort verunglückte mein Großvater Otto Kaiser im Jahr 1952 tödlich.

Gevelsberg

Auch hier wohnten meine Eltern nur kurzfristig zur Miete. Ich wüsste gar nichts davon, wenn meine Mutter mir nicht früher mal erzählt hätte, dass sie mit mir über die neu erbaute Autobahn A1 und die Brücke am Klosterholz spazieren ging. Die Brücke hätte beinah wieder abgerissen werden müssen, denn Detlef steckte seinen Kopf durch das Brückengeländer - und der ging anschließend nicht wieder raus! 😨
Ich fand im Internet ein digitalisiertes Adressbuch vom Ennepe-Ruhr-Kreis von 1960 und dort ...

... steht der Ingenieur Friedrich Kaiser unter Gevelsberg Klosterholz 42!

Haßlinghausen

Von den Dias meines Vaters weiß ich ich, dass wir spätestens ab Ende 1961 in Haßlinghausen wohnten. Das Haus heißt heute Timmersholt 18 (u.l.) und gehörte damals Frau Tovote. Hier wohnten wir bis Ende 1967, daher habe ich eine Menge von Erinnerungen. Das erste Fahrrad, die Straße Dahl runter versagende Bremsen und das abrupte Ende der Fahrt im Zaun eines Hühnerstalls, Einschulung in die Grundschule Hobeuken, Spielen in den Wäldern, im Steinbruch oder auf der Hühnerfarm der Eltern von Ulli und Günther Tewes, die "Kullerwiese" und dahinter der von uns aufgestaute Bach, Verletzungen beim Spielen in einem alten LKW auf einer Müllkippe oder durch alte Glasscheiben einer Gärtnerei ... Also, hier kommt so etwas wie Heimatgefühl auf.



Silschede

Hier wohnte ich von Weihnachten 1967 bis ich nach dem Abitur im Sommer 1977 mit 18 Jahren zum Grundwehrdienst (W15) eingezogen wurde. Und sowohl beim Bund als auch während des Studiums kam ich immer wieder hierhin zurück, hier starben meine Eltern und hier wohnt heute noch mein Bruder mit seiner Familie. Mein Vater hatte einen alten Kotten gekauft, bis auf den Keller abgerissen und (alleine!) einen Neubau (u.l.) darauf gesetzt.
Ja, sicher am ehesten heimatliche Gefühle! Bis zur Gebietsreform hieß das Haus "Schulweg 70", danach Brandteich 70.



Bad Segeberg

Eindeutig keine Heimatgefühle ... 😁
In Bad Segeberg sind nicht nur jedes Jahr am Kalkberg die Karl-May-Spiele. Früher war dort auch die Lettow-Vorbeck-Kaserne. Dort kam ich zunächst im Juli 1977 in die Ausbildungskompanie 9/6 und danach in die 3. Kompanie (mit Fahrschule für LKW und Kettenfahrzeuge, siehe auch auf der Hauptseite) vom Panzergrenadierbatallion 182.



Münster

Bei den manchmal vogelwilden Versuchen der Wochenend-Heimfahrt von Segeberg nach Silschede bin ich öfter mal gestrandet, zB nachts am Hbf in Essen oder auch in Münster. Münster mit den (pseudo-)historischen Gebäuden und dem Altstadtkern gefiel mir aber so gut, dass ich nach dem Wehrdienst im Herbst 1978 beschloss dort Physik zu studieren. Ich blieb dort bis zum Ende der Promotion Mitte 1990 (auch Heimat ...).
Mein Vater half mir Ende September 1978 beim Umzug in ein möbliertes Zimmer - in der Zahnarzt-Praxis von Dr. Kleffner! Das war in der Elbestraße 2, Ecke Schifffahrter Damm.



Mit dem Fahrrad war es doch etwas weit zum Coesfelder Kreuz zu den Hörsäälen, deswegen zog ich 1980 um zur Grevener Str. 39. Dort waren (eigentlich am Anfang der Gasselstiege, zwischen Grevener und Steinfurter Str.) zehn etwa 16qm große Einzimmer-Appartments, alle auf einem Flur im ersten Stock (u.l., Pfeil, aus den WN, Foto Matthias Ahlke), auf dem auch die Toiletten und Duschen waren. Eher gedacht für Studenten, aber dort wohnten auch junge berufstätige Leute. Heute ist davon nichts mehr zu finden, denn etwa 2014 wurde alles abgerissen und ein komplett neues "Quartier Gasselstiege" gebaut.



Nach dem Diplom 1984 hatte ich während der Anfertigung meiner Doktorarbeit wechselnde Stellen am Institut für Angewandte Physik, hatte dadurch etwas mehr Geld und zog in eine kleine Wohnung in Gievenbeck. Die Adresse war Gescherweg 27, im 1. Stock (Google Street View, Pfeil!). Oft war ich auch bei Gerda in Roxel in der Schulte-Bernd-Str.



Ludwigsburg

Nach der Promotion kriegte ich Mitte 1990 eine interessante Stelle im Forschungszentrum von SEL Alcatel in Stuttgart angeboten. Eine schöne große Wohnung mit Balkon fanden wir etwa 10 km nördlich, in Ludwigsburg in der Steubenstr. 8 bei Frau Ahner ("Unsa Oana fährt koi Japaner") im Dachgeschoß. Die Miete wollte sie immer in bar haben - weniger wegen dem Finanzamt als wegen der gewünschten Unterhaltung!



Wallenhorst

Der Ruf auf eine Physik-Professur in Osnabrück erforderte im April 1996 den nächsten Wechsel. Wir fanden nördlich von Osnabrück eine große Erdgeschoß-Wohnung in der Wessels Str. 57 in Lechtingen - sogar mit Garten!



Im Jahr 2001 haben wir dann selbst gebaut und wohnen seitdem in Hollage. - Vielleicht nicht Heimat, aber sicherlich zuhause!





 

Alte Karten

Hier einige Beispiele von Karten, die mir gut gefallen, die ich daher auch als Original gekauft habe und die Regionen zeigen, in denen ich gelebt oder eine Reise gemacht habe.

Der Ennepe-Ruhr-Kreis

Eine Karte der Grafschaft Mark Sauerland, etwa 1790, von Reilly. Draufklicken, "Grafik anzeigen" und vergrößern!
(Foto vom Verkauf durch Antiquariat Clemens Paulusch Gmbh Berlin durch AbeBooks.de)



Württemberg

Eine Karte des Stuttgarter Raumes von Mercator, etwa 1639, Wirtemberg. Draufklicken, "Grafik anzeigen" und vergrößern!
(Foto vom Verkauf durch Antiquariat Clemens Paulusch Gmbh Berlin durch AbeBooks.de)



Osnabrück

Eine Karte des Osnabrücker Gebietes, von Gigas, gedruckt bei Hondius, etwa 1630. Draufklicken, "Grafik anzeigen" und vergrößern!
(Foto vom Verkauf durch Antiquariat Clemens Paulusch Gmbh Berlin durch AbeBooks.de)



Neu-England-Staaten und Ost-Kanada

Eine Karte von John Thomson, 1817, Northern Provinces of the United States.
Sie zeigt die Orte (soweit es sie 1817 überhaupt schon gab) unserer Reise von New York bis runter nach Baltimore und Washington, dann über Niagara, Toronto, Ottawa, Montreal bis hoch nach Quebec und dann über Boston und Cape Cod zurück nach N.Y. - 2017 war für uns ein Jubiläum, für die Karte auch (200 Jahre!) und deswegen haben wir sie bei Barry Ruderman gekauft.
(Bild von raremaps.com)



 

Sport

Handball

In der 4. Klasse kam ich beim TV Silschede zum Handball. Dort spielte ich - trotz Wehrpflicht in Bad Segeberg und Studium in Münster - bis etwa 1984. Dann wechselte ich zum DJK Marathon Münster. Ab 1990 erzwang der Umzug nach Ludwigsburg einen weiteren Wechsel zum MTV Ludwigsburg.


Die 1. Herren des TV Silschede spielte meistens Bezirksklasse (oder hiess es "Bezirksliga"?), manchmal auch Landesliga. Das Foto ist vom Anfang der 80er-Jahre.



Fussball

Etwa 1975 zum ersten Mal in einer "richtigen" Mannschaft: der Lehrer Ulrich Ruhnke (Latein und Sport) forderte mich auf dem Gymnasium auf, in der Schulmannschaft Fussball mitzumachen. (Etwas, was meinem Vater gar nicht gefiel, denn ich war ja schon die halbe Woche beim Vereins-Handball und auch noch in der Handball-Schulmannschaft aktiv. Er befürchtete Verschlechterungen der Abiturnoten - was aber nicht passierte.) Und es hat sich gelohnt: wir wurden mit der A-Jugend Kreismeister des Ennepe-Ruhr-Kreises! Nebenbei bemerkt: Außer einer Meisterschaft mit Marathon Münster im Handball war das der einzige "Blumentopf", den ich je gewonnen habe!




Ab einem Alter von etwa 32 Jahren brauchte ich am Morgen nach dem Handball eigentlich immer einen Kran, um aus dem Bett zu kommen. Ich nutzte daher den Umzug nach Osnabrück (1996), um statt Handball künftig Fussball zu spielen - bei den Alten Herren des OGC. Seitdem waren auch die bis dahin üblichen, gelegentlichen Besuche im Krankenhaus (z.B. um die Augenbraue zu nähen) nicht mehr nötig. Der "Osnabrücker Gymnastik Club" (kurz OGC) ist mit rund 20 Mitgliedern einer der kleinsten Sportvereine. Im Laufe der Jahre wurde an diversen Orten gekickt, bis wir letztendlich beim Landesbildungszentrum für Hörgeschädigte gelandet sind.

Die Herren auf diesem Foto (2016) machen Vieles mit - Gymnastik aber eher nicht!



 

Interessantes



Es gibt ernsthafte Warnungen von Fachleuten, die vor der Gefahr durch Arbeiten an einer KI warnen: das plötzliche Entstehen einer (rechnerbasierten) "Super-Intelligenz" mit eigenem Bewusstsein - und eigenen Zielen!
Beachten Sie auch den "Teil 2"!



Allein in unserer Galaxie gibt es etwa eine Milliarde erdähnlicher Planeten. Im sichtbaren Universum finden sich etwa 200 Milliarden Galaxien. Liegt es daher nicht nahe, dass sich irgendwo da draußen eine Zivilisation entwickelt hat, die mindestens genauso fortgeschritten ist wie unsere eigene? Die schieren Zahlen verlangen fast danach. Aber: Wieso sind wir dann noch nicht auf Botschaften, Artefakte oder sonstige Hinweise auch nur einer einzigen außerirdischen Zivilisation gestoßen?
Dies ist das "Fermi-Paradoxon" und die meisten Lösungsvorschläge (s. Buch rechts) sind sehr beunruhigend!



Nahezu alle Probleme auf unserer Erde - Umweltverschmutzung, Hunger, Artensterben, Klimaerwärmung, Energiemangel, Migration, Kriege, usw. - haben eine Ursache: die "Überbevölkerung" oder wie manche auch sagen, die Bevölkerungsexplosion.


Als ich geboren wurde (1958) lebten weltweit weniger als 3 Milliarden Menschen. Heute (2023) sind es schon 8 Milliarden! Noch bis etwa zum Jahr 2100 wird die Erdbevölkerung weiter wachsen - und die Probleme auch. Das Wachstum wird hauptsächlich in Afrika und Asien stattfinden. Aber die Probleme werden zu uns kommen.


Tja - früher war eben alles besser! Man schaue sich nur diese Straßenbahnfahrt durch Leipzig von 1931 an und vergleiche mit einer beliebigen Stadt von heute!
(Youtube, Thomas Wangenheim, nach der Werbung)





 

Box-Fenster Impressum

Hinter den Worten

Weit hinten, hinter den Wortbergen, fern der Länder Vokalien und Konsonantien leben die Blindtexte. Abgeschieden wohnen sie in Buchstabhausen an der Küste des Semantik, eines großen Sprachozeans. Ein kleines Bächlein namens Duden fließt durch ihren Ort und versorgt sie mit den nötigen Regelialien.

Blindtext

Es ist ein paradiesmatisches Land, in dem einem gebratene Satzteile in den Mund fliegen. Nicht einmal von der allmächtigen Interpunktion werden die Blindtexte beherrscht - ein geradezu unorthographisches Leben. Eines Tages aber beschloß eine kleine Zeile Blindtext, ihr Name war Lorem Ipsum, hinaus zu gehen in die weite Grammatik.

Der große Oxmox riet ihr davon ab, da es dort wimmele von bösen Kommata, wilden Fragezeichen und hinterhältigen Semikoli, doch das Blindtextchen ließ sich nicht beirren. Es packte seine sieben Versalien, schob sich sein Initial in den Gürtel und machte sich auf den Weg.

Als es die ersten Hügel des Kursivgebirges erklommen hatte, warf es einen letzten Blick zurück auf die Skyline seiner Heimatstadt Buchstabhausen, die Headline von Alphabetdorf und die Subline seiner eigenen Straße, der Zeilengasse. Wehmütig lief ihm eine rhetorische Frage über die Wange, dann setzte es seinen Weg fort. Unterwegs traf es eine Copy.

Die Copy warnte das Blindtextchen, da, wo sie herkäme wäre sie zigmal umgeschrieben worden und alles, was von ihrem Ursprung noch übrig wäre, sei das Wort "und" und das Blindtextchen solle umkehren und wieder in sein eigenes, sicheres Land zurückkehren.

Die Werbetexter

Doch alles Gutzureden konnte es nicht überzeugen und so dauerte es nicht lange, bis ihm ein paar heimtückische Werbetexter auflauerten, es mit Longe und Parole betrunken machten und es dann in ihre Agentur schleppten, wo sie es für ihre Projekte wieder und wieder mißbrauchten. Und wenn es nicht umgeschrieben wurde, dann benutzen Sie es immernoch.

 

Box-Fenster Datenschutz

Datenschutz 01

Eine wunderbare Heiterkeit hat meine ganze Seele eingenommen, gleich den süßen Frühlingsmorgen, die ich mit ganzem Herzen genieße. Ich bin allein und freue mich meines Lebens in dieser Gegend, die für solche Seelen geschaffen ist wie die meine.

Ich bin so glücklich, mein Bester, so ganz in dem Gefühle von ruhigem Dasein versunken, daß meine Kunst darunter leidet. Ich könnte jetzt nicht zeichnen, nicht einen Strich, und bin nie ein größerer Maler gewesen als in diesen Augenblicken.

Datenschutz 02

Wenn das liebe Tal um mich dampft, und die hohe Sonne an der Oberfläche der undurchdringlichen Finsternis meines Waldes ruht, und nur einzelne Strahlen sich in das innere Heiligtum stehlen, ich dann im hohen Grase am fallenden Bache liege, und näher an der Erde tausend mannigfaltige Gräschen mir merkwürdig werden; wenn ich das Wimmeln der kleinen Welt zwischen Halmen, die unzähligen, unergründlichen Gestalten der Würmchen, der Mückchen näher an meinem Herzen fühle, und fühle die Gegenwart des Allmächtigen, der uns nach seinem Bilde schuf, das Wehen des Alliebenden, der uns in ewiger Wonne schwebend trägt und erhält; mein Freund!

Datenschutz 03

Wenn's dann um meine Augen dämmert, und die Welt um mich her und der Himmel ganz in meiner Seele ruhn wie die Gestalt einer Geliebten - dann sehne ich mich oft und denke : ach könntest du das wieder ausdrücken, könntest du dem Papiere das einhauchen, was so voll, so warm in dir lebt, daß es würde der Spiegel deiner Seele, wie deine Seele ist der Spiegel des unendlichen Gottes!

 

Box-Fenster Disclaimer

Allein in der Dunkelheit

Er hörte leise Schritte hinter sich. Das bedeutete nichts Gutes. Wer würde ihm schon folgen, spät in der Nacht und dazu noch in dieser engen Gasse mitten im übel beleumundeten Hafenviertel? Gerade jetzt, wo er das Ding seines Lebens gedreht hatte und mit der Beute verschwinden wollte!

Hatte einer seiner zahllosen Kollegen dieselbe Idee gehabt, ihn beobachtet und abgewartet, um ihn nun um die Früchte seiner Arbeit zu erleichtern? Oder gehörten die Schritte hinter ihm zu einem der unzähligen Gesetzeshüter dieser Stadt, und die stählerne Acht um seine Handgelenke würde gleich zuschnappen? Er konnte die Aufforderung stehen zu bleiben schon hören.

Gehetzt sah er sich um. Plötzlich erblickte er den schmalen Durchgang. Blitzartig drehte er sich nach rechts und verschwand zwischen den beiden Gebäuden. Beinahe wäre er dabei über den umgestürzten Mülleimer gefallen, der mitten im Weg lag.

Er versuchte, sich in der Dunkelheit seinen Weg zu ertasten und erstarrte: Anscheinend gab es keinen anderen Ausweg aus diesem kleinen Hof als den Durchgang, durch den er gekommen war. Die Schritte wurden lauter und lauter, er sah eine dunkle Gestalt um die Ecke biegen. Fieberhaft irrten seine Augen durch die nächtliche Dunkelheit und suchten einen Ausweg. War jetzt wirklich alles vorbei?

 

Box-Fenster AGB

-AGB 01-

Scripta persecuti vituperatoribus mea te, assum consequat an eam. Viris labore assentior per te, pri perfecto ocurreret ea, offendit sapientem cum ex. Pro tamquam albucius voluptaria ad, cu his lorem postulant, cu usu ornatus phaedrum adipisci.

Viderer persius dissentiunt pro no, iuvaret consulatu in mel, qui an aeterno torquatos. Eos ad eros ullum tacimates. Falli latine delicata ei sit, has at erat sale consulatu.
Idque dolore inimicus quo cu, ne has iusto labore theophrastus. Primis percipit atomorum ius eu. Odio splendide pro id. Elitr adolescens argumentum id pro, id enim cetero mea.

-AGB 02-

Ut persius nominati delicata cum, ei nullam utamur pro. Mel expetendis sadipscing cu. Cu nam ludus numquam impedit. Ei melius fuisset intellegebat cum, hinc dicunt facilis an usu. Nam omnis oratio id, ut eripuit pericula sadipscing vix, propriae principes id mea. Sed sonet persius ad, graecis molestiae ad his. Cu novum commodo repudiandae mea, per id audiam sententiae contentiones.

Esse assum labore an eum, odio nulla soluta ne his. Augue ponderum dignissim et usu. Aliquam docendi est cu. Nec tota graeco ex, quo in aeque vituperata scriptorem, choro laboramus disputationi vim at.

-AGB 03-

Eu eam facilisi temporibus persequeris, eius tamquam definitiones sed ex, pro id modo ipsum epicuri. Mea nonumy postea an, inciderint comprehensam quo ea. Sed ex odio complectitur. Copiosae appetere iracundia usu no, vis te ludus quodsi eloquentiam. Te pri consul fastidii, te pri animal inermis.

-AGB weitere-

Wenn's dann um meine Augen dämmert, und die Welt um mich her und der Himmel ganz in meiner Seele ruhn wie die Gestalt einer Geliebten - dann sehne ich mich oft und denke : ach könntest du das wieder ausdrücken, könntest du dem Papiere das einhauchen, was so voll, so warm in dir lebt, daß es würde der Spiegel deiner Seele, wie deine Seele ist der Spiegel des unendlichen Gottes!